Pinguine-Anhänger radelt nach Selb Hochwasser trieb Pinguine-Fan in den Zug

Krefeld · Pinguine-Fan André Derksen radelt wie angeündigt erneut mit seinem Fahrrad zu einem Auswärtsspiel der Krefeld Pinguine. Am Freitagabend will er dabei sein, wenn die Schwarz-Gelben zum vorletzten Hauptrundenspiel im Fichtelgebirge antreten.

Mit dem Fahrrad zum Spiel nach Selb
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Radtour nach Selb, Teil 1

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Foto: privat

Am Montag ging es für den Krefelder los - bei sehr widrigen Bedingungen. „Nachdem der Regen meine Schuhe schon bis Neuss komplett durchgenässt hatte, regnete es bis kurz hinter Köln unentwegt weiter“, sagte Derksen am Abend im Austausch mit dem Extra-Tipp. Doch auch nach Erreichen der Domstadt hatte der Wettergott kein Erbarmen mit dem treuen Anhänger des KEV. Gleich hinter Bonn öffnete der Himmel erneut seine Schleusen. „Es wäre mir nahezu egal gewesen, wenn die Füße nicht schon eiskalt gewesen wären und ich nicht ständig irgendwelche Umwege hätte machen müssen wegen des Hochwassers“, so Derksen, der kurzerhand in Remagen in den Zug einstieg, um die restlichen 35 Kilometer seiner ersten Etappe bis Koblenz zu überbrücken. „Das wurmt mich schon. So sind es leider nur 106 Kilometer geworden an diesem ersten Tag. Aber zum Glück sagt der Wetterbericht, dass es ab Dienstag auf meiner Tour nicht mehr regnen soll.“

Nach der Berichterstattung im Extra-Tipp erreichten den 33-Jährigen zahlreiche Nachrichten sowie Spenden über PayPal aus dem Forum „kev-fans.de“. „Nach meiner Reise werde ich das Geld, was da zusammengekommen ist, mit einem eigenen Beitrag aufstocken und dann weiterleiten an die Kinderkrebshilfe Krefeld“, berichtet André Derksen.

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